Tank­reinigung

Notwendigkeit.

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Faire Preise.

Notwendigkeit

Warum eine regelmäßige Reinigung sinnvoll ist.

Heizöltank

Alten Tank weiter nutzen oder besser austauschen.

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Empfehlungen

Kostbare Tipps & Tricks für Heizölverbraucher.

Tankreinigung gehört dazu

Reinigung und andere Tankschutzmaßnahmen sind eine Notwendigkeit, so wichtig wie die Wartung Ihres Heizkessels. Fachleute raten dringend zu regelmäßigen professionellen Inspektionen.

 

Aus guten Gründen: Heizöl ist ein Produkt natürlicher Rohstoffe. Allmählich setzen sich deshalb Alterungsprodukte auf dem Tankboden als Ölschlamm ab, der keinesfalls in Ihren Brenner geraten darf.

Durch das Lüftungsrohr dringt auch Feuchtigkeit in den Tank, sinkt als Kondenswasser durch das leichtere Heizöl und sammelt sich ebenfalls auf dem Tankboden.

Warum eine regelmäßige Tankreinigung notwendig ist

Verbrauch bringt Verantwortung

Vorsorge ist wichtig. Als Besitzer einer modernen Ölheizung achten Sie deshalb auf Ihre Reserven und überlegen gut, wann und wo Sie Ihr Heizöl kaufen. Sie wissen, dass Brenner und Heizkessel regelmäßig kontrolliert und gewartet werden müssen, damit alles dauerhaft und reibungslos funktioniert. Aber was ist mit dem Schutz Ihres Heizöltanks?

Schützen Sie Ihre Werte

Sie haben Werte geschaffen. Ihr Tank ist Ihre persönliche Spardose. Heizöl ist seit Jahren eine der preisgünstigsten Wärmeenergien; eine Tankanlage steigert den Wert Ihres Heimes beträchtlich – Erhalten Sie sie!

Vermeiden Sie Risiken

Beugen Sie Betriebsausfällen und Werteverfall Ihrer Heizungsanlage nachhaltig vor: Gehen Sie sicher, dass sich Ihr Tank in einwandfreiem Zustand befindet. Nach der Reinigung erhalten Sie von uns einen detaillierten Tankrevisionsbericht, der bei Versicherungen anerkannt wird, als Nachweis einer fachgerechten Überprüfung. So sind Sie immer auf der sicheren Seite!

Tankreinigung gehört dazu!

In Behältern aus zusammengeschweißten Stahlblechen bilden sich mit der Zeit kleine Rostpartikel, die sich ablösen und am Boden ablagern. Dort bildet sich langsam aber sicher die sogenannte Bodenphase, die den Stahl angreift und zu Schäden führt, wenn Sie nicht frühzeitig etwas dagegen unternehmen.



Kunststofftanks rosten nicht, bedürfen zum störungsfreien Betrieb der Heizungsanlage aber ebenfalls einer speziellen Wartung und Reinigung, da sich auch hier Ölschlamm und Kondenswasser am Boden absetzen können.

Alter Heizöltank: weiter nutzen oder austauschen?

Besitzer von Bestandsimmobilien mit einer Ölheizung stehen früher oder später vor der Frage, was mit dem alten Tank geschehen soll. Hier die wichtigsten Antworten:

Entspricht der Tank den aktuellen gesetzlichen Anforderungen?

Hauseigentümer sind für den sicheren Zustand ihrer Immobilie verantwortlich und haben somit auch die gesetzlichen Regelungen für den sicheren Betrieb des Heizöltanks einzuhalten. Um festzustellen, ob dieser den aktuellen Anforderungen entspricht oder ob er gegebenenfalls instandgesetzt oder nachgerüstet werden muss, sollte ein spezialisierter Tankschutz-Fachbetrieb oder ein Sachverständiger zurate gezogen werden.

Muss ein alter Tank grundsätzlich erneuert werden?

Nein. Wenn der Heizöltank in einem guten Zustand ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht, kann er unabhängig vom Alter weiter genutzt werden. Im Falle von energetischen Sanierungsmaßnahmen, wie dem Austausch des Heizkessels oder der Hausdämmung, sinkt jedoch in der Regel der Energiebedarf. Dann kann es sinnvoll sein, den vorhandenen Tank gegen ein deutlich kleineres Modell auszutauschen. Der frei werdende Platz kann folglich anderweitig genutzt werden.

Gibt es Fördergelder für neue Heizöltanks?

Wer den alten Heizöltank in einem Zuge mit der Heizungsanlage erneuert, kann für die Gesamtkosten Fördermittel der KfW-Förderbank beantragen. Private Vermieter können in der Regel die Kosten einer neuen Tankanlage ebenso wie die Kosten für eine Heizungsmodernisierung im Jahr der Anschaffung als Erhaltungsaufwand in der Einkommensteuererklärung geltend machen.

Broschüre: Heizöltank – Energiespeicher in den eigenen vier Wänden

Anfrage / Angebot

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    Der Grenzwertgeber

    Wenn Ihr Heizölvorrat aufgefüllt wird, werden ca. 250 Liter bis 450 Liter pro Minute in Ihre Tankanlage gepumpt. So ist der Betankungsvorgang schnell abgeschlossen.
    Der Grenzwertgeber ist bei einer Heizöllagerung über 1000 Liter, gesetzlich vorgeschrieben und auch unverzichtbar. Der Grenzwertgeber verhindert eine Überfüllung: Über eine elektrische Leitung schaltet er die Pumpen am Tankwagen automatisch ab, wenn die Befüllmarke erreicht ist. Der Grenzwertgeber schützt Sie, Ihr Haus und die Umwelt!

    Grenzwertgeber – wie funktioniert er?

    Grenzwertgeber aus der Zeit vor 1984 haben – ähnlich einem „Tee-Ei“ – kleine Löcher, durch die das Heizöl eindringt und dann den elektrischen Impuls zur Abschaltung der Pumpe am Tankwagen auslöst. Diese Öffnungen können sich im Laufe der Jahre zusetzen. Die Folge: Ihr Tank ist beim Befüllen nicht mehr sicher! Neue Grenzwertgeber besitzen statt der Lochbohrungen lange Schlitze, die grundsätzlich verstopfungsfrei sind.

    Tauschen Sie jetzt Ihren alten Grenzwertgeber aus!

    Gehen Sie auf Nummer sicher. Lassen Sie Ihren Grenzwertgeber durch unsere Fachleute überprüfen und ggf. austauschen. Da der Grenzwertgeber für die Überprüfung ausgebaut werden muss, können die Arbeiten nur vor der Befüllung ausgeführt werden.

    Schwimmende Ansaugung

    Normalerweise befindet sich die Ansaugöffnung der Ölleitung ca. 5 cm über dem Tankboden. Dort allerdings sammeln sich, wie wir wissen, mit der Zeit Sedimente und Kondenswasser. Entnahmeleitungen aus Kunststoff werden im Laufe der Jahre länger. So können Sedimente vom Tankboden angesaugt werden und zu Filter- und Düsenverstopfungen führen.

     

    Durch den Einbau einer schwimmenden Ansaugleitung lässt sich das verhindern. Der Schwimmer sorgt dafür, dass das Heizöl immer von der Öloberfläche angesaugt wird. Kleiner Aufwand mit großer Wirkung!

    Selbständige Überfüllung

    Selbständige Überfüllung von Kunststoffbatterietankanlagen
    Das Problem:
    Ungleichmäßig gefüllte Tanks. Durch das Ansaugen von Ölschlamm können die Saugleitungen verstopfen. Bei einer verstopften Saugleitung im ersten Tank, wo auch die Rücklaufleitung installiert ist, kann es zu einer selbständigen Überfüllung führen (Zweistrangsystem). Mit dem Einstrangsystem ist diese Gefahr ausgeschlossen.

    Es wird kein Heizöl mehr über einen Rücklauf in die Tanks geführt, sondern über einen Tigerlop immer wieder neu vom Brenner angesaugt, so dass eine mögliche Selbstüberfüllung ausgeschlossen ist (Einstrangsystem).

     

    So schaffen Sie Abhilfe und sind auf jeden Fall auf der sicheren Seite
    Durchführung einer Tankreinigung mit Umstellung auf das Einstrangsystem. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen den Einbau von schwimmenden Saugleitungen, die das Ansaugen von Ölschlamm verhindern.

    Empfehlungen: 10 kostbare Tipps für Heizölverbraucher

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    Tipp 1

    Lassen Sie bei doppelwandigen Tanks mindestens einmal jährlich die Funktion des Leckanzeigegerätes (Prüftaste für Kontrolllampe, Signalhorn, u.a.) durch einen zugelassenen Fachbetrieb nach § 19 l WHG überprüfen. Bei einwandigen Tanks kontrollieren Sie den Auffangraum mindestens vierteljährlich sowie nach jeder Tankbefüllung durch Inaugenscheinnahme.

    Tipp 2

    Stellen Sie sicher, dass beim Befüllen Ihres Tanks Entlüftungsstutzen und soweit möglich der Tank beobachtet werden, damit eventuell austretendes Öl sofort entdeckt wird.

    Tipp 3

    Lassen Sie Grenzwertgeber, die vor 1984 eingebaut wurden, austauschen – die heutigen Geräte sind konstruktiv verbessert und bieten mehr Funktionssicherheit.

    Tipp 4

    Lassen Sie die Rücklaufleitung vom Ölbrenner zum Tank stilllegen und die Ölzufuhr auf “Einstrangsystem” umbauen. Liegt der maximal zulässige Flüssigkeitsspiegel im Tank höher als Ihre Saugleitung, sollte ein Heberschutzventil eingebaut werden. – Dies ist sicherer.

    Tipp 5

    Lassen Sie einwandige Stahlblechbatterietanks (nichtbegehbare Stahlbehälter) möglichst bald gegen Kunststofftanks austauschen – eine Sanierung lohnt sich in aller Regel nicht!

    Tipp 6

    Lassen Sie Ihren Tank – auch wenn er doppelwandig und mit Innenschutz versehen ist – alle 5 Jahre reinigen (>Tankreinigung) und die Tankinnenwände untersuchen. Bei Tanks mit Leckschutzauskleidung sowie Batterietanks aus Kunststoff genügt in aller Regel eine Tankreinigung durch Spülung.

    Tipp 7

    Lassen Sie bei einwandigen Tanks bei der nächsten Tankreinigung prüfen, ob der Auffangraum noch dicht ist. – Undichte Auffangräume sind kein Gewässer- und Bodenschutz!

    Tipp 8

    Bei Arbeiten an Heizöltankanlagen: Wenden Sie sich stets an einen zugelassenen Fachbetrieb nach § 19 l WHG!

    Tipp 9

    Wenn Sie nicht selbst sachkundig sind, sollten Sie einen Wartungsvertrag mit einem zugelassenen Fachbetrieb abschließen. Beachten Sie auch die in der VAwS festgelegten Prüffristen (Prüfpflicht) durch einen Sachverständigen.

    Tipp 10

    Misstrauen Sie kostenlosen Dienstleistungen wie “Tankprüfungen” oder “Sumpfphasendiagnosen” zur Feststellung des Sicherheitszustandes”. Mit diesen fragwürdigen Geschenken wird oft der Zugang zu Ihrem Tank gesucht, um Sie anschließend zu teuren und meist unnötigen Sanierungsarbeiten zu überreden.

    Erstellt vom Ausschuss “Öffentlichkeitsarbeit” des Beirates “Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe” beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

    Herausgegeben vom Umweltbundesamt (1999).